Vertragsmanagement Aufgaben:

Wer macht was im Prozess?

Zwei Personen am Schreibtisch: Ein Mann im blauen Hemd zeigt mit einem Stift auf ein Dokument, eine Frau schaut zu.

Vertragsmanagement Aufgaben:

Wer macht was im Prozess?

Rollen, Verantwortlichkeiten und Best Practices für klare Prozesse.
Verträge sind die Grundlage fast aller geschäftlichen Beziehungen. Doch je mehr Verträge ein Unternehmen verwaltet, desto komplexer wird es im Hintergrund. Besonders dann, wenn nicht klar geregelt ist, wer im Vertragsmanagement welche Aufgaben übernimmt. Unklare Zuständigkeiten führen zu Verzögerungen, Abstimmungsproblemen oder gar rechtlichen Risiken. In diesem Artikel zeigen wir, welche Rollen im Vertragsmanagement wichtig sind, welche Aufgaben sie übernehmen und wie Unternehmen mit klar definierten Prozessen mehr Effizienz und Sicherheit gewinnen.

Warum klare Rollen im Vertragsmanagement so wichtig sind

Das Vertragsmanagement ist kein einzelner Schritt, sondern ein durchgehender Prozess, von der Vertragserstellung über die Prüfung bis zur Archivierung. Dabei sind oft verschiedene Abteilungen beteiligt: Einkauf, Vertrieb, Fachbereiche, Rechtsabteilung, Controlling und Buchhaltung.
Fehlt eine klare Aufgabenverteilung, entstehen häufig Lücken, Missverständnisse oder doppelte Arbeit. Auch die Einhaltung von Fristen, Compliance‒Vorgaben und Genehmigungsprozessen kann darunter leiden. Je mehr Verträge im Umlauf sind, desto dringender wird die Frage: Wer macht was und wie wird das verbindlich geregelt?

Zentrale Rollen und Aufgaben im Vertragsmanagement

1. Vertragsersteller
Der Vertragsersteller, häufig aus dem Einkauf, Vertrieb oder einem Fachbereich, initiiert den Prozess. Er oder sie definiert die Inhalte und Anforderungen und nutzt idealerweise eine digitale Vorlage innerhalb eines Systems wie SAP.
Aufgaben:
  • Formulierung der Vertragsgrundlagen.
  • Auswahl geeigneter Vertragstypen.
  • Abstimmung mit beteiligten Abteilungen.
2. Fachliche Prüfer
Fachabteilungen wie IT, Compliance oder Datenschutz prüfen die Inhalte auf Richtigkeit, Umsetzbarkeit und Konformität mit internen Vorgaben.
Aufgaben:
  • Bewertung fachlicher Risiken.
  • Prüfung von SLAs, KPIs oder technischen Anhängen.
  • Freigabeempfehlung.
3. Juristische Prüfung
Die Rechtsabteilung sorgt dafür, dass der Vertrag rechtlich korrekt, aktuell und risikominimiert ist.
Aufgaben:
  • Prüfung der Klauseln.
  • Formulierung rechtssicherer Bedingungen.
  • Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.
4. Freigabeverantwortliche
Abhängig vom Vertragswert oder Vertragsrisiko müssen Führungskräfte oder Budgetverantwortliche die finale Freigabe erteilen. Hier kommt oft ein Genehmigungsworkflow zum Einsatz.
Aufgaben:
  • Finanzielle und strategische Bewertung.
  • Genehmigung oder Ablehnung.
  • Dokumentation der Entscheidung.
5. Dokumentations‒ und Archivverantwortliche
Nach Abschluss des Vertrags sorgt das Dokumentenmanagement, häufig im Zusammenspiel mit IT oder Organisation, für die strukturierte Ablage und rechtskonforme Archivierung.
Aufgaben:
  • Zentrale Archivierung im System.
  • Zugriffsregelung.
  • Fristenüberwachung.
6. Controlling und Buchhaltung
Sobald Leistungen aus dem Vertrag erbracht werden, prüfen Controlling und Buchhaltung regelmäßig die Einhaltung von Zahlungs‒, Abrechnungs‒ oder Lieferbedingungen.
Aufgaben:
  • Überwachung der finanziellen Vertragsinhalte.
  • Prüfung von Vertragsrechnungen.
  • Reporting und Auswertungen.

Best Practices für ein erfolgreiches Rollenmodell

Rollen früh definieren
Schon beim Aufsetzen eines Vertragsworkflows sollten alle relevanten Rollen und Aufgaben definiert werden. Systemgestützt, nachvollziehbar und anpassbar.
Standardisierte Prozesse nutzen
Ein klar strukturierter Vertragsprozess mit digitalem Workflow verhindert, dass Schritte vergessen oder übersprungen werden.
Rechte und Zugriffe im System abbilden
Moderne Vertragsmanagement‒Lösungen wie CUNO/4 ermöglichen eine rollenbasierte Rechtevergabe. So erhält jeder nur die Informationen, die für ihn relevant sind.
Transparenz schaffen
Wer sieht was, wer darf was, wer ist aktuell dran? Ein digitales Vertragscockpit macht den Status jedes Vertrags sofort sichtbar und reduziert Rückfragen.
Regelmäßig überprüfen und anpassen
Organisationen verändern sich. Damit das Vertragsmanagement mitwächst, sollten Rollen, Verantwortlichkeiten und Freigaberegeln regelmäßig auf Aktualität geprüft werden.

Fazit: Klare Aufgaben im Vertragsmanagement schaffen Effizienz und Sicherheit

Je mehr Verträge, desto größer das Risiko für Unklarheiten. Wer seine Vertragsmanagement Aufgaben systematisch organisiert, schafft Struktur, reduziert Reibungsverluste und gewinnt Transparenz über den gesamten Lebenszyklus.
Eine digitale Lösung wie CUNO/4 direkt in SAP unterstützt Unternehmen dabei, alle Rollen mit klaren Zuständigkeiten zu hinterlegen, Prozesse zu automatisieren und Compliance‒Anforderungen sicher abzubilden.
Möchten Sie erfahren, wie Sie Ihre Vertragsprozesse effizienter strukturieren und alle Rollen systemgestützt abbilden können? Wir zeigen es Ihnen gerne in einer kurzen Live‒Demo.

FAQ: Aufgaben & Rollen im Vertragsmanagement

1. Was sind typische Aufgaben im Vertragsmanagement?
Das Vertragsmanagement umfasst alle Schritte von der Vertragserstellung über Prüfung, Freigabe, Ablage bis zur Abrechnung. Ziel ist es, Verträge strukturiert zu verwalten, Risiken zu reduzieren und Prozesse nachvollziehbar zu machen.
👉 Als erfahrene Digitalisierungspartner helfen wir dabei, diese Abläufe effizient und rechtssicher zu gestalten.
2. Wer ist im Unternehmen für das Vertragsmanagement verantwortlich?
Die Verantwortung liegt meist bei mehreren Abteilungen: Einkauf, Vertrieb, Fachbereiche, Recht, Controlling und Buchhaltung arbeiten eng zusammen unterstützt durch digitale Tools.
👉 Wir unterstützen Unternehmen dabei, klare Rollen zu definieren und systemgestützt abzubilden.
3. Warum ist eine klare Aufgabenverteilung im Vertragsmanagement entscheidend?
Unklare Zuständigkeiten führen zu Verzögerungen, Compliance‒Risiken und ineffizienter Kommunikation.
👉 Mit unserer SAP‒Vertragsmanagementlösung können Sie Verantwortlichkeiten klar zuordnen und Prozesse nachvollziehbar dokumentieren.
4. Wie lassen sich Vertragsprozesse am besten strukturieren?
Digitale Workflows mit Vorlagen, Genehmigungslogik und Statusübersicht schaffen Transparenz und entlasten alle Beteiligten.
👉 Wir zeigen Ihnen, wie das in Ihrer SAP‒Umgebung konkret aussehen kann.
5. Welche Tools helfen bei der Verteilung von Rollen und Aufgaben im Vertragsmanagement?
Eine digitale Lösung wie CUNO/4 in SAP ermöglicht es, Rollen präzise zu hinterlegen, inklusive Freigaben, Fristen und Zuständigkeiten.
👉 Als SAP‒Partner bieten wir genau dafür eine passende Lösung. Gerne zeigen wir sie Ihnen in einer Demo.
6. Wie funktioniert eine rechtssichere Archivierung von Verträgen?
Revisionssicher, DSGVO‒konform, zentral mit klar geregeltem Zugriff und automatisierter Fristenkontrolle.
👉 Mit unserem Vertragsmanagement behalten Sie jederzeit die Übersicht, auch bei Audits.
7. Was bringt Digitalisierung im Vertragsmanagement konkret?
Weniger Abstimmungsaufwand, klare Prozesse, automatische Fristenkontrolle und mehr Freiraum für strategische Aufgaben.
👉 Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie das bei Ihnen umsetzbar ist.
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